Demenzbeauftragte

Demenz gehört zu den häufigsten Krankheiten im Alter und ist nicht nur für die Betroffenen selbst eine Herausforderung, sondern auch für die An- und Zugehörigen sowie das gesamte soziale Umfeld. Demenzerkrankungen können viele verschiedene Ursachen haben, die medizinisch abgeklärt werden müssen. Die häufigste dementielle Erkrankung ist die Alzheimer-Demenz.

Der Aufenthalt in einer Klinik ist für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, häufig eine emotional schwierige Situation, da die Veränderung des gewohnten Umfeldes oftmals extreme Verunsicherungen für die Patientent:innen bedeuten.

Die mit der Krankheit verbundenen Einschränkungen und Verhaltensweisen können sich erschwerend auf das Miteinander im Klinik- wie auch im privaten Umfeld auswirken. Der professionelle Umgang mit Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, erfordert daher eine besonders hohe Sensibilität und besonderes Fachwissen der Mitarbeiter:innen.

Unsere Demenzbeauftragten setzen sich für die besonderen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten ein, ebenso für die deren An- und Zugehörige, die im Rahmen einer oft jahrelangen Pflege Entlastungsangebote benötigen.

Auch für unsere Pflegefachkräfte, die Menschen, die an Demenz erkrankt sind, tagtäglich versorgen, sind Themen wie: Psychohygiene, Umgang mit Belastungen und Selbstfürsorge, sehr wichtig.

Wenn Sie Beratung im Umgang mit der Erkrankung, spezielle Informationen zur Demenz-Diagnostik brauchen, interessiert an Schulungen sind, Anlaufstellen suchen oder belastet sind, nehmen Sie gerne Kontakt mit unseren Demenz-Beauftragten an.

Sprechstunde

mittwochs und freitags, sowie 14-tägig dienstags 10:00 bis 12:00 Uhr

Ansprechperson

Angela Hinzert

Sozialdienst

Demenzsprechstunde (telefonisch) mittwochs und freitags 10:00 – 12:00 Uhr

Manuela Osewold

Gesundheits- und Krankenpflege

Demenzsprechstunde (telefonisch) 14-tägig dienstags (1. und 3. Dienstag im Monat) 10.00 – 12.00 Uhr

Kennen Sie unser Demenzcafé?

Einladung für An- und Zugehörige sowie Betroffene