Dienstbeginn und Übergabe
Wie war der Tag, was gibt es zu beachten? Der Spätdienst informiert über Patient:innen, Neuaufnahmen, geplante Entlassungen und mehr.
Und jetzt nochmal persönlich:
Ich erkundige mich bei den Patient:innen, wie es ihnen gerade geht. Frau K. möchte mit mir in den Snoezelen-Raum mit den Wassersäulen.
Zeit für eine Stärkung.
Müsli oder Salat geben Energie und machen nicht müde.
Beratung im Besucherraum. Patient K. ist stark angespannt, findet nicht zur Ruhe. Wir besprechen Möglichkeiten, wir er seine Spannungen lösen kann.
Notfall bei Frau M., Patientin mit Persönlichkeitsstörung. Nach der ersten Wundversorgung rufe ich sicherheitshalber den AvD hinzu. Braucht es eine somatische Weiterbehandlung? Sollte unsere Expertin für Wundmanagement die Heilung begleiten?
Akutaufnahme. Als ersten Schritt versucht Herr M., sich über die Medienwände im geschützten Krisenzimmer zu regulieren. Ich begleite ihn per Tablet vom Pflegestützpunkt aus dabei und steuere das App-Angebot.
Der Tag erwacht. Die ersten Patient:innen kommen in den Tagesraum oder gehen auf eine Zigarette in den Hof.
Ohne Dokumentation geht es nicht: Ich halte den Verlauf der Nacht in ORBIS fest.
Dienstschluss und Übergabe. Danach noch ein Kaffee mit den Kolleg:innen, dann ab mit dem Fahrrad nach Hause – um 7:00 Uhr wird geschlafen.