Das Angebot unserer forensischen Institutsambulanz (FIA) richtet sich an Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer psychischen Erkrankung eine Straftat begangen haben. Die Behandlung erfolgt entweder nach der Entlassung aus dem Maßregelvollzug oder aber nach der rechtskräftigen Verurteilung ohne vorherigen Klinikaufenthalt. Sie kann sowohl in den Räumen unserer Institutsambulanz als auch aufsuchend im Lebensumfeld der zu betreuenden Personen außerhalb der Klinik stattfinden. Alle therapeutischen Maßnahmen zielen darauf ab, die Sozialprognose deutlich zu verbessern und das Risiko für Rückfallstraftaten zu reduzieren.
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Voraussetzung für die Nachsorge sind eine psychische Erkrankung und die Weisung der Strafvollstreckungskammer (Gericht), sich durch die FIA behandeln zu lassen.
Forensische Nachsorge ist eine ambulante Maßnahme zur Reduzierung des Rückfallrisikos von entlassenen Strafgefangenen. Unser Behandlungskonzept sieht hierfür folgende Bausteine vor:
Mit unterschiedlichen Berufsgruppen arbeiten wir daran, Betroffene bei der Reintegration und Stabilisierung zu unterstützen. Sie alle besitzen eine langjährige Erfahrung im Umgang mit psychiatrischen Patientinnen und Patienten. Als Schnittstelle zwischen Klinik und Wiedereingliederung arbeiten wir darüber hinaus erfolgreich mit folgenden Einrichtungen zusammen:
Forensische Institutsambulanz (FIA)
Karl-Jaspers-Klinik im Sigmund-Freud-Haus
Hermann-Ehlers-Straße 7
26160 Bad Zwischenahn
Telefon 0441 9615-415
Klinikdirektorin
Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie