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Hand in Hand: Versorgung und Forschung

Wir forschen an innovativen Ansätzen für die Behandlung von psychischen Erkrankungen, die mit einer Veränderung des sozialen und emotionalen Funktionsniveaus einhergehen. Im Fokus stehen nicht nur die Major Depression oder die Borderline-Störung, sondern auch schizophrene Erkrankungen, deren Negativsymptomatik besonders belastend für die Betroffenen ist. Ziel der Forschungsarbeiten ist die Entwicklung maßgeschneiderter Therapieformen für jeden Patient und Patientin.

Die DREAMS-Studie untersucht, ob eine Anregung der Aktivität im Stirnlappen die Symptome einer Depression reduzieren kann. Die Gehirnaktivität soll durch eine innovative Weiterentwicklung einer nebenwirkungsarmen, etablierten Behandlung für Depression erfolgen, der sogenannten repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS). Hierbei wird durch ein pulsierendes Magnetfeld die Aktivität in bestimmten Hirnregionen gezielt angeregt. Bei rTMS handelt es sich um ein etabliertes Verfahren, dessen Wirksamkeit bereits nachgewiesen wurde.

Weitere Informationen zur Behandlung mit TMS finden Sie hier >

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Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Christina Müller
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Karl-Jaspers-Klinik
E-Mail: christina.mueller@uol.de
Telefon: 0441 9615-1503

Marc Onken
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Karl-Jaspers-Klinik
E-Mail: marc.onken@uol.de
Telefon: 0441 9615-1520

 

Die Datenaufnahme ist beendet, daher leider keine Aufnahme in die Studie mehr möglich. Erkundigen Sie sich doch gerne nach unseren aktuell laufenden Studien und kontaktieren Sie uns bei Fragen. 

Sowohl die psychischen Beschwerden als auch die persönlichen Herausforderungen im Alltag sind bei Menschen mit Schizophrenie so individuell wie die Betroffenen selbst. Behandlungsmöglichkeiten sollten sich daher bestmöglich an die verschiedenen Bedürfnisse anpassen lassen. Ziel des Projekts “SPIRIT” ist es, neurobiologische Mechanismen der Schizophrenie besser zu verstehen. Diese sogenannten „Biomarker“ könnten in Zukunft dabei helfen, individuelle Krankheitsverläufe besser abzuschätzen und so zu einer stärker personalisierten Behandlung beizutragen.

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Danilo Postin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Karl-Jaspers-Klinik
E-Mail:danilo.postin1@uol.de
Telefon:0441 9615-1506

Soziale Beziehungen und ein Gefühl der Zugehörigkeit sind von herausragender Bedeutung für unsere geistige und körperliche Gesundheit. Doch inwieweit hängt die soziale Integration mit dem Behandlungserfolg einer stationären psychiatrischen Therapie zusammen? Das Forschungsprojekt SANITY zielt darauf ab, neurobiologische Mechanismen auszumachen, die mit erfolgreicher sozialer Integration während der stationären Behandlung verbunden sind.

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Jella Voelter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Karl-Jaspers-Klinik
E-Mail:jella.voelter@uol.de
Telefon:0441 9615-1503

Sich mit Freunden und Familie zu treffen, wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Soziale Interaktionen können Menschen mit psychischen Erkrankungen jedoch häufig vor besondere Herausforderungen stellen. In dieser Studie untersuchen wir daher anhand von Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Biomarkern die soziale Interaktion zwischen Erkrankten und Behandelnden im klinischen Alltag.

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Danilo Postin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Karl-Jaspers-Klinik
E-Mail:danilo.postin1@uol.de
Telefon:0441 9615-1506

Soziale Interaktion ist unverzichtbar für den Aufbau und die Verstetigung von Vertrauen und (inter-)personeller Bindung und kann die daraus resultierenden prosozialen Verhaltens-weisen, wie Altruismus, Empathie oder Kooperation, maßgeblich beeinflussen. Nicht zuletzt seit der COVID-19-Pandemie finden Begegnungen zwischen Menschen zunehmend im digitalen Raum statt. Doch inwieweit können virtuelle Begegnungen prosoziales Verhalten begünstigen? Das Ziel des Forschungsprojekts NerDI ist es, die neurobiologischen Mechanismen auszumachen, die sozialen Interaktionsformen, d.h. persönlichen vs. virtuellen Begegnungen, zugrunde liegen.

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Vanessa Jeske
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
E-Mail:vanessa.jeske1@uol.de
Telefon:0441 9615-1506

Dieses BMBF-geförderte, gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie durchgeführte Projekt dient der Entwicklung eines sozial-empathisch agierenden Assistenzsystems für Menschen mit Depression nach einem psychiatrischen Klinikaufenthalt. Als zentrale Interaktionsschnittstelle fungiert ein bindungsorientierter Avatar, der mit einer echtzeitfähigen Bindungssimulation soziale Signale analysiert und herstellt, um die Assistenzfunktion zu verstärken.

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E-Mail: sekretariat-ukl@kjk.de

Die Arbeitsgruppe NEMO ist ebenfalls Teil des ZIM-Netzwerks „Smartlife“. Die strategische Ausrichtung des Netzwerkes besteht darin, den Menschen durch intelligente Hilfsmittel zu unterstützen. Die Unterstützung kann dabei in den Bereichen Arbeit, Freizeit, Gesundheit und Rehabilitation erfolgen.

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E-Mail: sekretariat-ukl@kjk.de

264 Mio. Menschen leiden an Depression

Weltgesundheitsorganisation WHO



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