Sanft in den Alltag zurück

Unsere Tagesklinik nimmt Frauen und Männer im Alter von 18 bis ca. 65 Jahren auf und behandelt Diagnosen aus dem allgemeinpsychiatrischen Spektrum:

• Depressionen einschließlich manisch-depressiver Erkrankungen
• Erkrankungen aus dem psychotischen Formenkreis
• Angst- und Zwangserkrankungen
• akute Belastungsstörungen
• psychosomatische Leiden
• Störungen der Persönlichkeit

• Überwindung akuter Krisen
• Annahme und Bewältigung der Erkrankung
• Erkennen der Krankheitssymptome als Voraussetzung für zielgerichtetes therapeutisches Handeln
• Tagesstrukturierung und Erhöhung der Belastbarkeit
• Förderung vorhandener Stärken
• Verbesserung von Kommunikationsfähigkeit und Konfliktbearbeitung
• Vermittlung lebenspraktischer Fähigkeiten
• Perspektivengewinnung für den Alltag und die berufliche Integration

Das Erleben von Gemeinschaft ist ein essenzieller Baustein einer tagesklinischen Behandlung. Oftmals hat es einen positiven Einfluss auf die Krankheitsbewältigung. Viele Angebote werden auch als Gruppenaktivitäten gestaltet. Unabhängig hiervon werden mit allen Patientinnen und Patienten zu Beginn der Behandlung individuell abgestimmte Behandlungspläne erarbeitet. Folgende Therapieangebote stehen zur Wahl:

• psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche
• Psychoedukation
• lebenspraktisches Training
• Ergotherapie
• Sport- und Bewegungstherapie
• Entspannungstraining
• medikamentöse Therapie
• Sozialberatung
• Angebot von Angehörigengesprächen
• Außenaktivitäten

Das Behandlungsteam setzt sich aus folgenden Berufsgruppen zusammen: Ärzten und Ärztinnen mit psychiatrisch-psychotherapeutischer Expertise, psychologischer Psychotherapie, psychiatrischer Fachpflege, Ergotherapie und Sozialpädagogik. 

Die Anmeldung erfolgt entweder von den vorbehandelnden Krankenhäusern, von niedergelassener Seite (Psychiatrie, Psychotherapie, Allgemeinmedizin) oder von den Erkrankten selbst. Vor der Aufnahme findet ein persönliches Informationsgespräch mit einer Person aus dem Therapieteam statt. 

Die Behandlungskosten werden bei medizinischer Behandlungsbedürftigkeit vom zuständigen Kostenträger (gesetzliche und private Krankenkassen) übernommen. Die Übernahme von Fahrtkosten sollte vorab mit der Krankenkasse geklärt werden, in der Regel werden auch diese übernommen.