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Depressionen können sich ganz unterschiedlich zeigen. Während manche Betroffene extrem niedergeschlagen, antriebslos und durchgängig freudlos sind, äußert sich die Erkrankung bei anderen in Form von Schlaflosigkeit, Ängsten oder Konzentrationsproblemen. Andere wiederum klagen über vegetative Symptome, starke Schuldgefühle oder Verlust des Selbstwerts.
Obgleich viele, sehr etablierte Methoden zur Behandlung von Depressionen zur Verfügung stehen, gibt es Menschen, die auf die gängigen Therapieschemata nicht ansprechen. Man spricht dann von einer schwer behandelbaren Depression. Unsere Spezialambulanz richtet sich genau an diese Personengruppe: Erkrankte erhalten hier eine spezifische und auf modernsten Forschungserkenntnissen basierende Behandlung.
Wenn Sie sich für ein Beratungsgespräch anmelden möchten, kontaktieren Sie bitte das Sekretariat der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und vereinbaren einen Gesprächstermin.
Wir behandeln privat oder gesetzlich Versicherte sowie Selbstzahlende. Aufsuchen können uns sowohl diejenigen, bei denen die bisherigen Behandlungsversuche erfolglos verliefen (mind. ein Versuch mit einem antidepressiven Medikament), als auch diejenigen, die erstmalig an einer Depression erkrankt sind.
Zunächst die Diagnose, dann die Therapie: Erst nach einer gründlichen Untersuchung und Befunderhebung schlagen wir unseren Patientinnen und Patienten eine maßgeschneiderte Behandlung vor (personalisierte Psychiatrie). Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine optimale antidepressive Behandlung auf verschiedenen Ebenen ansetzt – so basiert unser Konzept auch auf mehreren Therapiesäulen:
Depressionsambulanz
Universitätsklinik für Psychiatrie & Psychotherapie
an der Karl-Jaspers-Klinik
Fakultät VI - Medizin & Gesundheitswissenschaften
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Hermann-Ehlers-Straße 7
26160 Bad Zwischenahn
Telefon 0441 9615-9536
gudrun.hemje-oltmanns@kjk.de
Oberarzt
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Oberarzt
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie